Bei rascher Kurvenfahrt werden die äußeren Räder eingedrückt und die inneren entlastet, sodass sich die Fahrzeugkarosserie neigen würde. Damit dieser Fall nicht eintritt wird über den Stabilisator auch das innere Rad bei der Kurvenfahrt eingedrückt, damit das Wagen nicht übersteuert. Ohne Stabilisatoren würde kein Fahrzeug den bekannten Elchtest 'überleben'! Es handelt sich bei diesem, zum Fahrwerk gehörenden Teil um eine U-förmige Feder, welche aus einem Rundmaterial gefertigt ist. Jeder PKW besitzt zumindest an der Vorderachse und in den meisten Fällen auch an der Hinterachse einen Stabilisator, welche ausschließlich der Verbesserung der Fahreigenschaften dienen. In der Mitte ist er an die Fahrzeugunterseite drehbar gelagert und außen mit dem Federbein (auch einem McPherson Federbein) verbunden. Werden beide Räder eingedrückt, sowie es zum Beispiel bei schwerer Beladung kommen kann, so tritt der Stabilisator nicht in Aktion.

Besonders Fahrzeuge mit hohen Schwerpunkten, insbesondere Geländewägen wie der Mitsubishi Pajero oder die SUVs der Mercedes M-Klasse wären ohne , bzw. auch mit einem gebrochenen Stabilisator völlig unfahrbar!

Im Regelfall handelt es sich bei dieser Fahrwerkskomponente um keinen Verschleißteil, jedoch kann er durch Unfälle aber auch durch andere Straßenunebenheiten zu Bruch gehen. Ein Hinweis für einen gebrochenen Stabilisator ist ein plötzliches Übersteuern des Fahrzeuges. In diesem Fall muss der Stabilisator schnellstmöglich ausgetauscht werden, um die nötige Fahrstabilität und die damit einhergehende Fahrsicherheit wiederherzustellen.

Sämtliche Stabilisatoren für jegliche Fahrzeugtypen können über unseren Onlineshop bezogen werden. Achten Sie bitte darauf dass die jeweiligen Lagerungen auch im Set enthalten sind, bzw. fordern Sie diese zusätzlich an. Den Einbau kann Ihnen jede Kfz Werkstätte durchführen, da dazu eine Hebebühne erforderlich ist.