Karosseriebestandteile sind auch Birnen für Rückleuchten. Fährt ein anderer Verkehrsteilnehmer hinter dem Fahrzeug, signalisieren diese diverse Absichten des Fahrzeugführers. Sie zeigen Bremsabsicht, Wenden, Fahrbahnwechsel sowie Rückwärts-Stoßen des Fahrzeuges an.Sollte es schlechte Sichtverhältnisse bei schlecht ausgeleuchteten Straßen geben und man möchte diese Ausleuchten, oder man möchte sein Fahrzeug beim Parken in der Nacht markieren, können diese Teile dafür zugeschaltet werden.

Besonderheiten unterschiedlicher Typen von Birnen für Rückleuchten

Glühfadenlampen sind als Rücklichter der meisten Autos eingesetzt. Die Lichtausbeute beträgt in der Regel etwa 20 Watt und sie halten ca. 500 Stunden. Die Birnen benötigen 200 Millisekunden zum Reagieren und sind günstig.

Viele Autobauer benutzen heutzutage LEDs. Ihre Reaktionszeit ist mit 1 Millisekunde sehr kurz, sie sind energieeffizient und sind mit ca 10000 Stunden sehr langlebig. Aufgrund ihrer geringen Hitzeproduktion schmilzt Schnee und Eis auf den Scheinwerfern nicht. Deswegen müssen die Leuchten im Winter des öfteren davon befreit werden.

Was Sie über Nutzung und Wechsel wissen müssen:

1. Die Fahrzeugelektronik muss vor Überspannung geschützt werden. Benutzen Sie immer nur Sicherungen mit entsprechender Sicherungsleistung. Ansonsten kommt es zu einem Durchbrennen der Rückleuchtbirnen.
2. Die Durchlässigkeit des Systems muss regelmäßig überprüft werden. Die Anschlüssen korrodieren, wenn Wasser in die Leuchten dringt. Die Belichtungszeit arbeiten nicht regelmäßig und die Lichtscheiben schlagen an.
3. Beim Wechsel der Elemente müssen diese richtig befestigt werden. Das Filament kann durch Erschütterung während der Fahrt reißen. Hierdurch kann die Glühbirne defekt werden und keine Leistung mehr erbringen.
4. Sollten Sie auch nur eine kleine Karambolage mit Ihrem Fahrzeug erleiden, überprüfen Sie die Leuchten dennoch auf ihre Funktionstüchtigkeit. Durch den Zusammenstoß können Sprünge im Mantel entstehen oder gar ein Bruch der Anschlüsse. Hierdurch werden die Bestandteile funktionsuntüchtig.
5. Bevor Sie Birnen für die Rückleuchten kaufen, schauen Sie sich die technischen Anforderungen an. Die empfohlenen Nennleistungen des Herstellers müssen sich gleichen. Ist dies nicht der Fall, kann das Gehäuse schmelzen, die Leuchten einen fehlerhaften Betrieb aufweisen oder es kann zu Kurzschlüssen in der Wagentechnik kommen.
6. Beachten Sie die Installationsanleitung. Der gläserne Mantel darf nicht mit bloßen Händen angefasst werden. Die Spuren am Glas können einen Defekt des Teils verursachen. Der Birnensockel kann durch unvorsichtiges Einschrauben der Elemente beschädigt werden. Dies kann zu einem Defekt der Leuchten führen.

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