Ihre Anhängerkupplung stellt eine Vorrichtung dar, mit welcher Sie Anhänger oder andere Fahrzeuge ziehen können. Diese gehört in der Regel nicht zur Basisausstattung, sondern wird nur dann montiert, wenn dies der Fahrzeugbesitzer wünscht.
Wie lassen sich verschiedene Anhängerkupplungen unterscheiden?
Moderne PKWs verfügen in der Regel über Anhängerkupplungen in Hakenform oder mit Kugel. Diese ist dabei am Fahrzeug befestigt, wobei die Anhängerkupplung einen entsprechenden Kupplungskopf besitzt. Diese Vorrichtung hält nicht nur Belastungen, die durch das Beschleunigen sowie Bremsen in horizontaler Richtung entstehen, stand, sondern widersteht auch vertikale Belastungen durch das Ziehen eines Anhängers mit zwei Rädern.
Die eigentliche Kupplung ist entweder verschraubt, verschweißt oder verfügt über einen Schnellverschluss. Geschweißte Verbindungen halten mehr aus, sind aber weniger praktisch denn können nicht entfernt werden. Verschraubte Varianten müssen hingegen turnusmäßig gewartet werden. Ein defektes Befestigungselement lässt sich jedoch einfach austauschen oder demontieren, falls Sie die Anhängerkupplung derzeit nicht benutzen. Beim Schnellverschluss profitieren Sie von der größten Benutzerfreundlichkeit, denn es reicht schon eine Minute aus, um die Anhängerkupplung abzunehmen.
Im Bereich der Anhängerkupplung gibt es zudem einen passenden Stromanschluss, damit auch der Anhänger richtig versorgt werden kann. Dabei unterscheidet man 7- sowie 13-polige Anschlüsse. Sie sollten die letztere Variante bevorzugen, denn so lässt sich eine größere Anzahl von Geräten mit Strom versorgen.
Einsatz und Erneuerung der Anhängerkupplung: Diese Fakten sollten Sie kennen
- Die Kugel sollten Sie regelmäßig überprüfen, um deren Verschleiß zu erkennen. Dazu wird ihr Durchmesser mit Hilfe eines Messschiebers bestimmt. Es kann schon zu Unfällen kommen, wenn der gemessene Wert die Mindestgröße um einen Millimeter unterschreitet. Standard-Anhängerkupplungen haben einen Kugeldurchmesser von 50 Millimetern. Um auf Verschleiß zu prüfen, sollten Sie zudem versuchen, die befestigte Anhängerkupplung in Bewegung zu versetzen. Gibt es ein freies Spiel so deutet dieses darauf hin, dass neben der Kugel auch der dazugehörige Kupplungskopf verschlissen ist.
- Benutzen Sie eine Abdeckung für die Kugel. Sollte man die Anhängerkupplung Ihres Wagens nicht abnehmen können, so sollten Sie die Kugel mit einer passenden Kappe abdecken. So bewahren Sie dieses Bauteil vor Schmutz sowie Feuchtigkeit. Durch eine Inspektion lassen sich mögliche Rostflecken erkennen.
- Dieses Bauteil sollten Sie regelmäßig zum Beispiel mit Hilfe von Graphitfett schmieren. So werden die Anhängerkupplungsbauteile optimal gegen Verschleiß geschützt. Wenn Sie ein Quietschen beim Ziehen eines voll beladenen Anhängers vernehmen, so kann dies auf eine mangelhafte Schmierung hindeuten.
- Schrauben sollten nach jeweils 1.000 km überprüft und eventuell nachgezogen werden. Für diese Arbeiten eignet sich ein passender Drehmomentschlüssel. Gibt es ungewöhnliche Geräusche beim oder ein freies Spiel, wenn Sie die Baugruppen zu bewegen versuchen, so kann dies auf lose Befestigungen hindeuten.
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